Tag-Archiv für » Reichenau «

Tag der Arbeit

Dienstag, 1. Mai 2012 12:00

Condor Logo

Nach einigen Wochen Vorbereitung, unzähligen Abstimmungs- und Planungsrunden sowie zwei Wochen Umzug ist es endlich geschafft. Der Umzug einer Airline in ein neues Gebäude am Frankfurter Flughafen. Ich hatte die „Ehre“ den IT-Umzug von ca. 500 Mitarbeiter bei voller Arbeitsfähigkeit des Unternehmens zu verantworten.

Ich muss unumwunden gestehen, ich hatte es mir etwas einfacher vorgestellt. Trotzdem hat es am Ende geklappt und meine Anwender waren zufrieden und konnten in der gewohnten Weise weiterarbeiten. Auch wenn der eine oder der andere mal einen oder auch zwei Tage keinen Drucker hatte, oder das notwendige Programm erst später zur Verfügung stand. Die Anwender haben es ohne „Murren“ hingenommen.

Für mich waren die zwei, drei Wochen allerdings hart, unendlich viele Probleme aufnehmen, dafür sorgen, dass sie zeitnah gelöst werden und immer motivierend auf die Kollegen einwirken, den letzten Drucker am Tag auch noch dem richtigen Anwendern zuzuweisen, abgesehen von den vielen IP-Adressen, die auch noch richtig mit umziehen mussten.

Um so glücklicher war ich, als ich nun für ein paar Tage an den Bodensee reisen konnte, um so richtig auszuspannen. Und was passiert: bereits am ersten Tag erwischt mich ein heftiger Schnupfen und die Nase läuft wie ein Brunnen. Den zweiten Tage hier habe ich völlig verschlafen und die Schönheit der Natur, die Ruhe hier… Nichts mehr mitbekommen. Na ja, vielleicht habe ich es ja gebraucht und so langsam bessert sich alles, die Nase läuft nicht mehr und die Entspannung setzt ein… und ich kann endlich anfangen, den Salaten beim Wachsen auf der Insel Reichenau zuzusehen.

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Insel Reichenau

Freitag, 9. September 2011 20:00

Gemüsefeld auf der Reichenau

Lang erstreckt sich die Insel Reichenau im Bodensee. Von weitem ist die Verbindungs­straße bereits erkennbar an der langen, von großen Pappeln eingezäumten Allee, die für den Besucher spalier zu stehen scheinen. Rechts und links ist der Damm umrahmt von endlosen, unter Naturschutz stehenden Schilflandschaften. Kaum hat man den Damm überquert, kann man ihn schon riechen, den einzigartigen Kräuterduft dieser an vielem so reichen Insel der Gärtner, Fischer und Winzer. Gewächshäuser, Weinreben und Salatfelder wechseln sich hier ab. Wunderbar bunt anzusehen sind die Felder des „Reichenauer Blüten­sommers“, einer exklusiven Zusammenstellung der beliebtesten Sommerblumen, die das ganze Jahr nacheinander abblühend für eine wunderschöne Blumenpracht sorgen.

Für einen Stadtmenschen wirklich beeindruckend sind die vielen kleinen Verkaufs­stände mit Obst und Gemüse, das hier frisch vom Feld geerntet, sofort an den Endverbraucher verkauft wird. Die Auswahl ist riesengroß und die Qualität erstklassig – kaum zu glauben, dass frischer Salat und Gemüse so zart ist, so gut schmeckt und das für ganz kleines Geld. Die Stände haben bis in die Abend­stunden geöffnet und sind quasi der Supermarktersatz. Brot und Backwaren werden ebenfalls in vielfältigen Variationen angeboten und sollten unbedingt ausprobiert werden, denn sie schmecken herrlich lecker und sind garantiert eine Sünde wert.

Das vielfältige Angebot an saisonal frischen Produkten bietet eine Lebensqualität, die für einen Stadtmenschen sehr beeindruckend ist. In der „Frankfurter Kleinmarkthalle“ sind diese Produkte um ein vielfaches teurer. Leider!

Beeindruckend und unbedingt einen Besuch wert ist das Benediktinerkloster auf der Reichenau, das im Jahr 2000 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Dieter hat darüber in seinem Blog bereits berichtet.

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Am schwäbischen Meer

Donnerstag, 8. September 2011 18:00

Der Bodensee

Besser gesagt: am Bodensee. Es hat mich wieder einmal hierher verschlagen, in die grüne liebliche Landschaft des Bodenseeraums zur Insel Reichenau in das bekannte Hotel. Es ist schon ein starker Gegensatz zu dem hek­tischen Treiben Frankfurts und der ruhigen und freund­lichen Gegend hier. Gut zur Erholung.

Natürlich war in diesem Rahmen auch wieder einmal ein Besuch in Konstanz mit diversen „Shoppingerlebnisse“ angesagt. Ich gehe an für sich sehr gerne hier einkaufen, weil zum einen hier einige meiner Lieblingsgeschäfte sind und zum anderen weil es hier sehr viele Individualgeschäfte gibt, die man sonst vergeblich in den Großstädten sucht, von den sehr schönen Kaffees hier einmal ganz abgesehen.
Da ich das letzte mal im April hier war, konnte ich so gar nicht die überaus frischen Produkte der Reichenau bewundern. Es ist schon ein Gaumen und Augenfest die frischen und direkt geernteten Salate, das Obst und was die kleine Insel sonst noch so hergibt zu genießen. Ein toller Anblick für mich als Städter, wenn man einmal ein ganzes Feld von Petersilie oder die an jeder Ecke stehenden Blumenwiesen bewundern kann.

Blumenpracht auf der Reichenau

Den Zeitpunkt meines Urlaubs hatte ich diesmal genau über das Wochenende eines der bedeutenden Events im Herbst (immer am 2. Wochenende im September) am Bodensee gelegt, daher war es naheliegend diese Event, nämlich das Bodensee Weinfest in Meersburg zu besuchen. Die Altstadtkulisse in Meersburg in der Oberstadt am neuen Schloss mit den romantischen Gassen und wunderschönen Häuser ist der ideale Ort, den Wein vom Bodensee und Spezialitäten der Meersburger Bäcker, Metzger und Fischer zu verkosten. Hier wird ein buntes Programm von Freitag bis Sonntag geboten. Allerdings war es bedingt durch das angenehme Wetter sehr voll und ein Durchkommen durch die Menschenmassen nur schwerlich möglich. Trotzdem ein wunderbarer Abend.

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Konstanz und Reichenau

Mittwoch, 19. Mai 2010 20:00

Haus in der Hussenstrasse in Konstanz

Nachdem ich mir Konstanz intensiv angeschaut hatte und darüber hinaus auch meine Freundin Kerstin an ihrem neuen Wohnort besuchte, war jetzt die nähere Umgebung von Konstanz dran. Nach einer Überfahrt mit der Fähre von Konstanz nach Meersburg (m.E. nach irgendwie extrem teuer…) mit anschließendem Abendessen in Unteruhldingen fuhr ich am nächsten Tag zu einem Besuch zur Insel Reichenau.

Eine liebliche grüne Landschaft erwartete mich hier. Und eine Ruhe hier, richtig schön, bin ich doch als „Städter“ an für sich etwas anderes gewohnt. Durch Zufall bin ich in Mittelzell (also ungefähr in der Mitte der Insel) auf ein wunderschönes Hotel gestoßen, und beschloss mir einmal ein Hausprospekt mitzunehmen. Eine sehr freundliche Dame hat mir dann einige Unterlagen in die Hand gedrückt und ich erkundete erst einmal weiter mit dem Auto die Insel.

Insel Reichenau

Nachdem ich die Insel schon fast wieder verlassen wollte, schoss mir eine Idee durch den Kopf. Wie wäre es, wenn ich hier noch weitere 2 Tage zum Abhängen verbringen würde ?… Gedacht, getan. Das Hotel hatte noch ein schönes Zimmer mit Balkon frei und so blieb ich noch zwei weitere – ungeplante – Tage auf der Reichenau, und es war wunderschön, mit einer Radtour rund um die Insel, Besuch in 3 (!) Kirchen und wunderbarem Essen, also richtig was zur Erholung.

Teehaus am höchsten Punkt der Reichenau (41m)

Das oben abgebildete Teehaus erbaute 1833 Johann Willibald von Seyfried auf dem s.g. Hochwart. Heute ist in dem kleinen sehenswerten, zweistöckigen Gebäude eine Keramikatelier und eine Galerie für Kunsthandwerk untergebracht. Man hat von dort einen wunderbaren Blick über fast die gesamte Insel, die immerhin seit dem Jahre 2000 UNESCO-Weltkulturerbe ist.

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