Beitrags-Archiv für die Kategory 'Events'

Geburtstage

Samstag, 9. Februar 2013 22:00

Es ist die Zeit der runden Geburtstagsfeiern. So durfte ich in den letzten Monaten bei einigen der Ereignisse zugegen sein, was mich – zum Teil – schmerzhaft daran erinnert, dass auch bei mir bald wieder ein runder Geburtstag ansteht. Es ist für mich allerdings tröstlich, dass meine Freunde altersmäßig schon deutlich weiter sind als ich…

Der Weinladen in der Krebsmühle

Der Weinladen in der Krebsmühle i. Niederursel,
ein guter Ort um zu Feiern

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Im Lützeltal

Samstag, 21. Juli 2012 18:00

Neue Trauben im Weinberg Lützeltal

wollte sich unsere kleine Wandergruppe zum sommerlichen Wandern und anschließendem Beisammensein auf dem diesjährigen Weinberghüttenfest am oberen Weinberg treffen. Kalter Wind und intensiver Regen hielt mich allerdings davon ab, die Wanderung mitzumachen. So traf ich mich anschließend am obereren Weinberg erst nach der Wanderung mit den Freunden um das Hüttenfest zu genießen.
Die Freunde waren da, die Hütten auch, aber das Fest begann leider an diesem Tag erst gegen 17:00 Uhr und wir waren bereits um 14:00 Uhr dort. Die meisten der Winzer hatten noch nicht geöffnet und so begnügten wir uns an einer Stelle, an der einer der Winzer uns schon mal ein Fläschchen Frankenwein und Wasser verkaufen konnte. Wir mussten allerdings abgezählt bezahlen, da der Winzer noch kein Kleingeld hatte und die nächste Bank sehr weit weg ist.

In Anbetracht dessen, dass sich die Öffnung der Hütten und die damit verbundene Verpflegung noch längere Zeit hinzog, beschlossen wir kurzfristig unser Beisammensein nach Großostheim in das Weinhaus Peter Höflich zu verlagern. Dort war die Verpflegung gesichert und ich muß gestehen, ich habe selten so früh zu Abend gegessen wie an diesem Tag. Gegen 18:00 Uhr war das kleine aber nette Treffen zu Ende und wir freuten uns schon auf den nächsten Event…


| Das Lützeltal, südlich von Aschaffenburg |

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Im Zentrum der Macht

Samstag, 24. März 2012 20:00

Der Eingang der Staatskanzlei

Als im Jahre 1902 das neu renovierte Grandhotel Rose am Kranzplatz in Wiesbaden seine Pforten für wohlbetuchte Bürger und Adlige eröffnete, ahnte sicherlich niemand der Gäste, dass 102 Jahre später aus dieser Pracht eine Macht in Form der hessischen Staats­kanzlei wurde. Eine Führung am heutigen Tage gab für mich einen kleinen Einblick in die Verwaltung und die Abläufe der Landesregierung von Hessen und in die Entstehungs­geschichte der Staats­kanzlei aus den Ruinen des Hotel Rose.
Bevor es zum einstündigen Rundgang los ging, hat sich meine kleine Besuchergruppe allerdings erst einmal in einer Vinothek in der Wiesbadener Innenstadt mit Schnittchen und Vino gestärkt. Der Wachmann hat uns leider nicht wirklich erwartet, so dass die Führung erst mit einiger Verzögerung beginnen konnte.

Im Jahre 2004 hat man die Ruinen des ehemaligen Hotels entkernt und im Wesentlichen die Außenmauern unver­ändert übernommen und saniert. Die Büroräume wurden nach den alten Schnitten teilweise wieder aufgebaut und mit modernen Anbauten ergänzt, so dass insgesamt 350 Räume für die ca. 320 Mitarbeitern der Staatskanzlei entstanden sind.

Das Sitzungszimmer der Landesregierung

Bestückt wurden sie Räume teilweise mit Leihgaben aus den Hessischen Museen und nach alten Fotografien aus den 20iger Jahren gestaltet. Schön dass man das -auch völlig Kostenfrei- besichtigen kann. Führungen werden über die Homepage der Staatskanzlei angeboten.

Empfangszimmer des Ministerpräsidenten

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Auf Schalke im Borussenstadion

Sonntag, 12. Februar 2012 1:56

Aufwärmrunde im Borussia Park Stadion

Wieder einmal eine wunder­bare Einladung eines meiner Geschäftspartners zu einem Fußballspiel der Bundesliga. Diesmal in Mönchengladbach im Borussia-Park Stadion. Um es kurz zu machen, Borussia gewann bei eisigen Temperaturen überaus verdient mit 3:0 gegen Schalke 04, sehr zum Verdruss meines Gastgebers, der ein großer Schalke Fan ist und das Ergebnis für ihn kein wirklich guter Tagesausklang war. (Da Schalke die darauf folgenden Spiele gewonnen hat, sollte er das bis heute verschmerzt haben..)

Der sonnige Tag an einem überaus kalten Wintermonat begann bei Kaffee und frischen „Krebbel“ in meiner Lieblingseinkaufsstadt Köln. Nach einem kleinen Shoppingausflug ging es weiter nach Mönchengladbach ins Borussen Stadion. Aufgrund der VIP Karten die ich hatte, konnte ich sozusagen direkt vor der Eingangstür Parken und wurde darüber hinaus noch freundlich von einigen Servicekräften in der VIP Lounge meines Gastgebers empfangen. Zur Stärkung für das beginnende Spiel gab es unmittelbar nach dem Eintreffen noch diverse Getränke und Häppchen die im Laufe des Abends auch immer wieder aufgefrischt und ergänzt wurden…Ein hervorragender Service.

"Ausblicke" ins Stadion

So eine VIP Lounge hat neben der wunderbaren Betreuung noch den weiteren Vorteil, nämlich dass man das Spiel auch von innen verfolgen kann. Es wurde im laufe des Abends ziemlich kalt in der Arena, so dass ich es teilweise kaum länger als 15 min draußen ausgehalten habe, auch wenn das Spiel noch so interessant war. So war es angenehm, dass man sich immer wieder noch einmal nach innen zurückziehen konnte, ohne etwas spannendes zu verpassen. Die anderen 55.000 Zuschauer mussten sich allerdings anderweitig aufwärmen…

Die übliche Hektik vor dem Tor

Die Rückfahrt in die Heimat zog sich allerdings doch sehr in die Länge, da die meisten der über 50.000 Zuschauer ebenso wie ich mit dem Auto nach Hause wollten. Nach ca. 1 Stunde Wartezeit am Stadion ging’s dann endlich auf die Autobahn in Richtung Frankfurt sodass ich gegen 0:30 dann auch etwas geschafft, satt aber glücklich wieder zu Hause war.

Pressearbeit mit Huub Stevens und Lucien Favre

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Weihnachtliches

Samstag, 26. November 2011 20:00

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Es ist mal wieder bald Weihnachten. Unsereiner merkt es an den vielen Weihnachts­märkten, die zum 1. Advent die Tore allerorts geöffnet haben. Relativ mildes Wetter (ca. 9 °C, und trocken) lockt tausende wie jedes Jahr auch hier auf den Frankfurter Weihnachtsmarkt. Kaum ein Durchkommen zwischen den vielen Ständen. Es riecht nach gebrannten Mandeln, nach heißen Maronen und guten Brat­würsten. Es ist schon „heimelig“, das wieder einmal zu genießen. Und der dies­jährige Weihnachts­baum: Eine 28 Meter große Fichte, die aus dem Frankfurter Stadtwald kommt, heutzutage mit LED Beleuchtung, umweltfreundlich, aber ein wenig unterkühlt…

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Sommerzeit, Festspielzeit

Mittwoch, 10. August 2011 22:00

Die Schule ist heute geschlossen...

Es ist wieder Sommer im Land und damit auch Hochsaison für Festspiele aller Art. Die Auswahl der Aufführungen an attraktiven Veranstaltungsorten ist riesengroß, so dass man die Qual der Wahl hat, sich entscheiden zu müssen. In diesem Jahr habe ich mich für die Burgfestspiele in Bad Vilbel entschieden. Die Komödie „Die Feuerzangenbowle“ von Heinrich Spoerl ist nicht zuletzt durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann zum legendären und unnachahmlichen Klassiker der Filmgeschichte geworden und damit ein Genuß für Jung und Alt.

Wat is en Dampfmaschin? Da stelle mer uns mal janz dumm.“ Zitate aus der „Feuerzangenbowle“ sind längst in den Sprachschatz von Generationen eingegangen. Die Komödie um verschrobene Lehrkörper, einfallsreiche Schülerstreiche und erste Liebe ist „Ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt.“

Ein wunderbarer und gelungener Abend bis auf das Catering in der Burg. Offenbar war der Restaurationsveranstalter durch den großen Ansturm an die Speisen extrem überfordert, so dass es diesmal nur noch einige wenige Salzbrezel zum Stillen des Hungers gab. Das hat dem schönen sommerlichen Abend aber nicht wirklich geschadet.

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Ein Stück Frankfurt mit Herz

Samstag, 23. Juli 2011 22:22

Die Kleinmarkthalle

„Es is kaa Stadt uff der weite Welt, Die so merr wie mei Frankfort gefällt, Un es will merr net in mein Kopp enei: Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!“ (Friedrich Stoltze)

In diesem Sinne war heute einmal eine Führung in der Kleinmarkthalle von Frankfurt angesagt. Obwohl ich schon hunderte Male in diesem pittoresken Kleinod der Stadt Frankfurt war, ist es höchst interessant hier eine Führung mit zu machen. Neben alten und neuen Geschichten über das Frankfurter Markttreiben gab es auch interessantes beim Besuch von verschiedenen Ständen z.B. zum Thema Flugobst oder Schiffsobst. Die Führung von Christian Setzepfand war gespickt mit Zitaten aus alten Frankfurter Zeiten und glänzte ebenso durch Detailwissen über die Verarbeitung und Logistik der hier angebotenen Waren.

Die kurzweiligen Vorträge wurden darüber hinaus noch unterbrochen von einigen dargebotenen Köstlichkeiten wie Beispielsweise die Verkostung von selbst gemachtem Limoncello und diverse Käsehappen und fand seinen krönenden Abschluss bei Frankfurter Brat- oder Rindswurst. Ein gelungener Auftakt für diesen Samstag Vormittag und zum guten Schluss ein Frankfurter Spruch ganz im Sinne der Frankfurter Kleinmarkthändler:

Esst mehr Obscht und mehr Gemies,
sis gut fers Hern un fer de Fies.

kleine Käseauswahl

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