Ein Stück Frankfurt mit Herz

Samstag, 23. Juli 2011 22:22 | Autor:

Die Kleinmarkthalle

„Es is kaa Stadt uff der weite Welt, Die so merr wie mei Frankfort gefällt, Un es will merr net in mein Kopp enei: Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!“ (Friedrich Stoltze)

In diesem Sinne war heute einmal eine Führung in der Kleinmarkthalle von Frankfurt angesagt. Obwohl ich schon hunderte Male in diesem pittoresken Kleinod der Stadt Frankfurt war, ist es höchst interessant hier eine Führung mit zu machen. Neben alten und neuen Geschichten über das Frankfurter Markttreiben gab es auch interessantes beim Besuch von verschiedenen Ständen z.B. zum Thema Flugobst oder Schiffsobst. Die Führung von Christian Setzepfand war gespickt mit Zitaten aus alten Frankfurter Zeiten und glänzte ebenso durch Detailwissen über die Verarbeitung und Logistik der hier angebotenen Waren.

Die kurzweiligen Vorträge wurden darüber hinaus noch unterbrochen von einigen dargebotenen Köstlichkeiten wie Beispielsweise die Verkostung von selbst gemachtem Limoncello und diverse Käsehappen und fand seinen krönenden Abschluss bei Frankfurter Brat- oder Rindswurst. Ein gelungener Auftakt für diesen Samstag Vormittag und zum guten Schluss ein Frankfurter Spruch ganz im Sinne der Frankfurter Kleinmarkthändler:

Esst mehr Obscht und mehr Gemies,
sis gut fers Hern un fer de Fies.

kleine Käseauswahl

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I will be back

Montag, 18. Juli 2011 22:00 | Autor:

kleine Pause

Es ist schon eine Weile her, dass ich hier in meinem Block etwas Neues veröffentlicht habe. Nun, irgendwie hatte ich keine rechte Lust mehr zu schreiben. 😳 Allerdings fehlt es  mir auch hin und wieder. Deshalb gelobe ich Besserung und will versäumtes gerne in Kürze nachholen.

Also, bald gibt es wieder diverse Beschreibung zu wichtigen oder auch unwichtigen Themen in meinem Leben oder sonstigen erwähnenswerten Ereignissen.

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Auf Deutschlandtour

Freitag, 1. Oktober 2010 20:00 | Autor:

Gedächtniskirche am Kurfürstendamm

ging es aufgrund eines dienstlichen Auftrags diesmal quer durch die Republik, zuerst für 2 Tage nach Berlin, anschließend nach Hamburg und zurück über Hannover wieder nach Frankfurt. Insgesamt 1.398 Km auf diversen Autobahnen, 2 Hotels und eine Menge interessanter Eindrücke. Zwei Eindrücke möchte ich dem geneigten Leser nicht vorenthalten:

1. Berlin, Kurfürstendamm. Keine Berliner, zumindest keine die ich am Akzent oder sonst irgendwie als „Eingeborene“ wieder erkannt hätte. Dafür Englisch, Türkisch, Schwedisch oder sonst eine Sprache, der ich nicht unbedingt mächtig bin. Also alles in allem, sehr international und vor allem Edel dort..

2. Die Strecke Berlin – Hamburg, die A24. Unendliche Weiten im Osten unserer Republik, gespickt mit Windräder. Wirklich beeindruckend wie viel Strom hier mit der Kraft des Windes erzeugt werden kann. Eine tolle liebliche Landschaft aber nur sehr sehr gering Besiedelt. Ich war lange Zeit alleine auf dieser Autobahn; eine Seltenheit bei uns im Westen..

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alles hat ein Ende

Mittwoch, 15. September 2010 20:00 | Autor:

so auch dieser Urlaub, wie immer viel zu schnell und natürlich war er auch wie immer  erheblich zu kurz. Im Gegensatz zur letzten Rückfahrt im September 2009, hatte ich diesmal freie (Auto)-Bahn. Kein Stau, keine größere Behinderung, sondern schönes Wetter und angenehme Fahrt. Ein paar Zahlen für den Statistiker in mir:

  • Entfernung 569 Km
  • Baustellen: einige, insgesamt 38 Km, entspricht ca. 6,7 % der Strecke
  • Gesamt gefahrene Strecken: 1.340 Km
  • Kosten: zu viel…

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reinster Luxus

Dienstag, 14. September 2010 15:00 | Autor:

ist es für mich in Timmendorfer Strand selbst bei schlechtem Wetter stundenlang im Café zu sitzen, zu lesen oder einfach die vielen Gäste an mir vorbei flanieren zu lassen. Da es hier auch einen Telekom Hotspot in nächster Nachbarschaft gibt, kann ich natürlich auch ausgiebigst im Web surfen und dabei den Rest der Welt um mich herum vergessen, bis auf den regelmäßig aktualisierten Latte Macchiato, der wohltuend vor sich hin dampft. Es kann so schön sein, im Urlaub…

Volksbank Lübeck mit interessantem Produktportfolio

Trotz des schönen Müßigganges bleibt noch Zeit für ein wenig Kultur. So wie in diesem Falle ein Besuch in Lübeck mit seinen wunderschönen alten Bauwerken, Gassen und Thomas Mann, der neben dem obligatorischen Marzipan (in Form der Fa. Niederegger), allgegenwärtig erscheint. Ist mir doch genau in jener Stadt die dort ansässige Volksbank aufgefallen. Ich fand es schon überaus bemerkens- und vor allem nachahmenswert, dass die Volksbank Lübeck mit ihrem neuen Produktportfolio so einen überregionalen Erfolg vorweisen kann. Da kann ich nur noch sagen: Respekt.

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Millimeterarbeit

Freitag, 10. September 2010 20:00 | Autor:

Anlegen der MIR am Ostpreussenkai

Ist das Anlegen des Dreimast Segleschulschiffes MIR aus Sankt Petersburg am Ostpreussenkai in Travemünde. Ich hätte nicht erwartet, dass das Anlegemanöver solch einen hohen Aufwand darstellt. Jedenfalls hat dieses Ereigniss hunderte von Schaulustigen aus Travemünde zu den Kaianlagen gebracht, das laute Hupen der Schiffssirenen der vielen anderen Schiffe zur Begrüßung haben ihr übriges dazu beigetragen.

Die ganze Mannschaft und die Kadetten sind mit schmucken russischen Uniformen an Deck angetreten, während fleisige Helfer das Schiff an der Kaimauer vertäuen. Immerhin ist die MIR fast 110 m lang und der Schlepper an der anderen Seite der MIR musste sehr vorsichtig das große Schiff in die richtige Position an der Kaimauer bringen.

Die MIR in Travemünde

Ja, der Ostseehafen Travemünde ist immer wieder ein Reise wert. Die gepflegte, geschützte und elegante Umgebung meines Aufenthaltes hier sagt mir unbeschreiblich zu; sie leistet meiner natürlichen Neigung zu träumerischen Trägheit Vorschub, auch wenn ich hin und wieder zu Ausbrüchen, wie beispielsweise einer 10 Km Wanderung von Travemünde zum Timmendorfer Strand, nachgebe. Es ist einfach schön und elegant hier.

Kurhaus und A-Rosa Hotel in Travemünde

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weites Land

Mittwoch, 8. September 2010 22:00 | Autor:

Anlegen der Elbfähre in Wischstadt

zwischen Nord- und Ostsee durch das ich heute von der Nordsee zur Ostsee gefahren bin. Da ich von Bremerhaven nicht über Hamburg nach Travemünde fahren wollte, bin ich quer über Glücksstadt, Izehohe und Bad Seegeberg in Richtung Ostsee gefahren. Was ich bei der Planung aber nicht berücksichtigte, war der Aufenthalt vor der Elbfähre zwischen Wischhafen und Glückstadt von über einer Stunde aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Dauer der Überfahrt über die Elbe.

Die Elbe ist an dieser Stelle geschätzte 2 Km breit und die Fähre braucht fast 30 min. um die Strecke zu überwinden. Somit hat die Fahrt doch einiges länger gedauert, als vorher angenommen. Die Fähre in Glückstadt ist die einzige Möglichkeit dort über die Elbe zu kommen, der nächste Ort wäre nur das 70 Km entfernte Hamburg gewesen. Ansonsten waren das ca. 250 Km über Felder, vorbei an kleinen Bauernhöfen und zum Teil unendlich weites, saftig grünes Land.

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