Beiträge vom September, 2010

alles hat ein Ende

Mittwoch, 15. September 2010 20:00

so auch dieser Urlaub, wie immer viel zu schnell und natürlich war er auch wie immer  erheblich zu kurz. Im Gegensatz zur letzten Rückfahrt im September 2009, hatte ich diesmal freie (Auto)-Bahn. Kein Stau, keine größere Behinderung, sondern schönes Wetter und angenehme Fahrt. Ein paar Zahlen für den Statistiker in mir:

  • Entfernung 569 Km
  • Baustellen: einige, insgesamt 38 Km, entspricht ca. 6,7 % der Strecke
  • Gesamt gefahrene Strecken: 1.340 Km
  • Kosten: zu viel…

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reinster Luxus

Dienstag, 14. September 2010 15:00

ist es für mich in Timmendorfer Strand selbst bei schlechtem Wetter stundenlang im Café zu sitzen, zu lesen oder einfach die vielen Gäste an mir vorbei flanieren zu lassen. Da es hier auch einen Telekom Hotspot in nächster Nachbarschaft gibt, kann ich natürlich auch ausgiebigst im Web surfen und dabei den Rest der Welt um mich herum vergessen, bis auf den regelmäßig aktualisierten Latte Macchiato, der wohltuend vor sich hin dampft. Es kann so schön sein, im Urlaub…

Volksbank Lübeck mit interessantem Produktportfolio

Trotz des schönen Müßigganges bleibt noch Zeit für ein wenig Kultur. So wie in diesem Falle ein Besuch in Lübeck mit seinen wunderschönen alten Bauwerken, Gassen und Thomas Mann, der neben dem obligatorischen Marzipan (in Form der Fa. Niederegger), allgegenwärtig erscheint. Ist mir doch genau in jener Stadt die dort ansässige Volksbank aufgefallen. Ich fand es schon überaus bemerkens- und vor allem nachahmenswert, dass die Volksbank Lübeck mit ihrem neuen Produktportfolio so einen überregionalen Erfolg vorweisen kann. Da kann ich nur noch sagen: Respekt.

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Millimeterarbeit

Freitag, 10. September 2010 20:00

Anlegen der MIR am Ostpreussenkai

Ist das Anlegen des Dreimast Segleschulschiffes MIR aus Sankt Petersburg am Ostpreussenkai in Travemünde. Ich hätte nicht erwartet, dass das Anlegemanöver solch einen hohen Aufwand darstellt. Jedenfalls hat dieses Ereigniss hunderte von Schaulustigen aus Travemünde zu den Kaianlagen gebracht, das laute Hupen der Schiffssirenen der vielen anderen Schiffe zur Begrüßung haben ihr übriges dazu beigetragen.

Die ganze Mannschaft und die Kadetten sind mit schmucken russischen Uniformen an Deck angetreten, während fleisige Helfer das Schiff an der Kaimauer vertäuen. Immerhin ist die MIR fast 110 m lang und der Schlepper an der anderen Seite der MIR musste sehr vorsichtig das große Schiff in die richtige Position an der Kaimauer bringen.

Die MIR in Travemünde

Ja, der Ostseehafen Travemünde ist immer wieder ein Reise wert. Die gepflegte, geschützte und elegante Umgebung meines Aufenthaltes hier sagt mir unbeschreiblich zu; sie leistet meiner natürlichen Neigung zu träumerischen Trägheit Vorschub, auch wenn ich hin und wieder zu Ausbrüchen, wie beispielsweise einer 10 Km Wanderung von Travemünde zum Timmendorfer Strand, nachgebe. Es ist einfach schön und elegant hier.

Kurhaus und A-Rosa Hotel in Travemünde

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weites Land

Mittwoch, 8. September 2010 22:00

Anlegen der Elbfähre in Wischstadt

zwischen Nord- und Ostsee durch das ich heute von der Nordsee zur Ostsee gefahren bin. Da ich von Bremerhaven nicht über Hamburg nach Travemünde fahren wollte, bin ich quer über Glücksstadt, Izehohe und Bad Seegeberg in Richtung Ostsee gefahren. Was ich bei der Planung aber nicht berücksichtigte, war der Aufenthalt vor der Elbfähre zwischen Wischhafen und Glückstadt von über einer Stunde aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Dauer der Überfahrt über die Elbe.

Die Elbe ist an dieser Stelle geschätzte 2 Km breit und die Fähre braucht fast 30 min. um die Strecke zu überwinden. Somit hat die Fahrt doch einiges länger gedauert, als vorher angenommen. Die Fähre in Glückstadt ist die einzige Möglichkeit dort über die Elbe zu kommen, der nächste Ort wäre nur das 70 Km entfernte Hamburg gewesen. Ansonsten waren das ca. 250 Km über Felder, vorbei an kleinen Bauernhöfen und zum Teil unendlich weites, saftig grünes Land.

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uund tschüss

Dienstag, 7. September 2010 20:00

Die Emigranten warten auf die Einschiffung am Kai

haben die 44 Millionen Auswanderer in der Zeit von 1821 bis 1914 bestimmt nicht gesagt, als sie vielleicht unter Tränen aber mit viel Hoffnung nach Nord- oder Südamerika aus Deutschland, Polen oder Rumänien ausgewandert sind. Ihre Lebens- geschichten, Schicksale und Hoffnungen werden auf detaillierter Weise im Deutschen Auswandererhaus dargeboten. Ich muss gestehen, dass ich selten in einem Museum so plastisch und intensiv in die Vergangenheit eingetaucht wurde.

Hunderte von Namen und Schicksale sind hier Dokumentiert

Mit so viel Liebe zum Detail haben die Macher des Museums die einzelnen Wege der Auswanderung nachgezogen. Angefangen von der Einschiffung in Bremerhaven am Kai, über das Leben an Bord während der Überfahrt bis hin zu den zum Teil unangenehmen Fragen der Einwanderungsbeamten in Ellis Island in New York wurde alles plastisch und zum Teil mit lebensgrossen Puppen dargestellt. Die Motive der Auswanderer, das politische und wirtschaftliche Umfeld werden darüber hinaus ebenso nicht unterdrückt. Das war mit das beste Museum, das ich jemals besucht hatte.

Die Gitterzellen in denen die Einwanderer auf die Befragung warteten

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prima Klima

Dienstag, 7. September 2010 18:00

Die Wüste in Niger bei Nacht

im Klimahaus 8° Ost von Bremerhaven. Der Name ist übrigens Programm und rührt daher, dass das Museum auf dem achten Längengrad (Ost) steht. Im Museum werden die Klimazonen von verschiedenen Stationen, die sich alle auf dem achten Längengrad befinden, spielerisch und mit viel Phantasie dargestellt. Im Einzelnen kann man als Besucher sich das Klima und die Gegebenheiten der Schweiz, Sardinien, Niger, Kamerun, der Antarktis, Samoa, Alaska und zu guter Letzt der Hallig Langeneß in Deutschland vorführen und erleben lassen.

In jedem dieser Klimabereiche werden spezifische klimatische Erlebnisse dieses Landes dem Besucher vorgeführt. So befindet man sich unvermittelt nach dem tropischen Klima von Kamerun in der Antarktis mit seinen minus Temperaturen. Eine tolle Ausstellung und einzigartige Wissens- und Erlebniswelt für immerhin 13,50 Euro, die sich allerdings auch gelohnt haben.

Von "Samoa" aus geht es in die Unterwasserwelt

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Ahoi, Bremerhafen

Montag, 6. September 2010 20:00

Windspiel an der Hafeneinfahrt von Bremerhaven

kann ich da nur sagen. Der diesjährige Septemberurlaub führt mich in den hohen Norden an die gleichnamige Nordsee und zwar nach Bremerhaven. In den kommenden Tagen hatte ich mir einmal den Besuch des Klimahauses und des Auswandermuseums in Bremerhaven vorgenommen. Die Reise von Frankfurt an die Nordsee war zum Glück ein reiner Genuss, da wenig Verkehr und super Sonnenwetter vorherrschte. Nach ca. 510 Km traf ich dann bei strahlendem Sonnenschein an der Mündung der Weser ein und war von dem als Hafenwelten bezeichneten Ensemble aus modernem Hotel, Shoppingmall und spezialisierten Museen überaus beeindruckt. Aber dazu morgen mehr…

Das Klimahaus bei Nacht

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